Für Ärzte und Heilpraktiker:

Die Beraterplattform der SaniMeus Diagnostik

Hier können Ärzte und Heilpraktiker vor der Blutentnahme unsere individuelle Diagnostik-Beratung für Patienten in Anspruch nehmen.

    • Schildern Sie uns die Symptome und den Krankheitsverlauf Ihres Patienten

    • Nutzen Sie dafür das Formular und füllen Sie möglichst alle Felder aus

    • Wir sehen uns Ihren Patienten-Fall an und schicken Ihnen eine umfangreiche und individuelle Labordiagnostik-Empfehlung

    • Sie erhalten Hintergrundinformationen, warum die jeweiligen Tests vorgeschlagen werden

    • Sparen Sie sich lange Recherche-Arbeiten

    • Nutzen Sie unsere Erfahrung und unser Netzwerk für eine ganzheitliche, labordiagnostisch ausgerichtete Herangehensweise, welche Fehlentscheidungen bei der Auswahl der Tests minimiert

  • Je mehr Angaben Sie hier machen, desto zielgerichteter können wir unsere Empfehlung schreiben.

    Dazu sind in der Anamnese neben den Symptomen viele weitere Aspekte wichtig, um ein umfassendes Bild vom Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten. Hier sind die wichtigsten Kategorien:

    • Symptome und Beschwerden

      • Hauptsymptome (z. B. Fieber, Müdigkeit, Schmerzen, Hautausschlag)

      • Dauer der Symptome (seit wann bestehen diese?)

      • Verlauf (z. B. schleichend, plötzlich, schwankend)

      • Verstärkende oder lindernde Faktoren

    • Medizinische Vorgeschichte (Eigenanamnese)

      • Frühere Erkrankungen und Diagnosen

      • Chronische Erkrankungen (z. B. Diabetes, Autoimmunerkrankungen)

      • Aktuelle Medikation (Art, Dosierung, Dauer)

      • Allergien oder bekannte Unverträglichkeiten

      • Frühere relevante Laborbefunde

    • Risikofaktoren und Expositionen

      • Kontakt mit potenziellen Infektionsquellen (z. B. Tiere, Lebensmittel, Personen mit Infektionskrankheiten)

      • Aufenthalt in Risikogebieten (z. B. Tropen, ländliche Gebiete mit Zecken)

      • Berufliche oder private Kontakte zu Schadstoffen oder potenziell infektiösen Materialien

    • Ernährungs- und Lebensgewohnheiten

      • Besondere Diäten oder Ernährungsweisen

      • Mangelerscheinungen oder Verdacht darauf (z. B. Eisen, Vitamin D)

      • Alkohol- und Drogenkonsum, falls relevant

    • Familiäre Disposition

      • Erbliche Krankheiten (z. B. Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen)

    • Gynäkologische und hormonelle Aspekte (bei Frauen)

      • Zyklusveränderungen

      • Verdacht auf hormonelle Dysbalancen

    • Spezifische Laborziele

      • Bestehende Verdachtsdiagnosen oder Fragestellungen (z. B. Verdacht auf Infektionen, Hormonstörungen, Autoimmunerkrankungen)

      • Erwünschte Informationen aus dem Labor (z. B. Entzündungsmarker, Mikrobiologie, spezifische Antikörpertests)

    • Reise- und Umweltanamnese

      • Aufenthalte in Regionen mit spezifischen Erkrankungen oder Endemien

      • Kontakt mit Tieren oder Insekten (z. B. Zeckenstiche)

    • Akute Beschwerden und Verlauf bisheriger Therapien

      • Bereits durchgeführte Untersuchungen oder Behandlungen

      • Erfolg oder Nichterfolg bisheriger Therapien