SANIMEUS Leistungsverzeichnis

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Symptome: Juckreiz, Müdigkeit, Ikterus (Gelbsucht)

Indikation: Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC)

Der Nachweis von Anti-mitochondrialen Antikörpern (AMA) und AMA-M2 (M2-Mitochondrien-Komplex) wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf AMA und AMA-M2-Antikörper:

Primär biliäre Zirrhose (PBC)

Indikation: Der Test auf AMA und AMA-M2-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung betrifft die kleinen Gallengänge in der Leber.

Symptome: Die Symptome von PBC umfassen Juckreiz, Müdigkeit und Ikterus (Gelbsucht). Es können auch weitere Symptome wie Oberbauchbeschwerden und trockene Augen und Mund auftreten.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Hautausschläge

Indikation: Screening für systemischen Lupus erythematodes (SLE), Sjögren-Syndrom, systemische Sklerose, gemischte Bindegewebserkrankung

Der Nachweis von Anti-nukleären Antikörpern (ANA) wird als Screening-Test durchgeführt, um das Vorhandensein von Autoimmunerkrankungen zu erkennen. ANA-Tests sind häufig der erste Schritt bei der Diagnose von Autoimmunerkrankungen und werden verwendet, um systemischen Lupus erythematodes (SLE), Sjögren-Syndrom, systemische Sklerose und gemischte Bindegewebserkrankung zu identifizieren. Ist dieser Test positiv, wäre in einem 2. Schritt das "ENA-Profil" anzufordern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, chronische Müdigkeit, Fieber, Muskelschwäche

Indikation: Diagnostik und Differenzierung von Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes (SLE), Sjögren-Syndrom, systemische Sklerose, polymyositis/dermatomyositis, gemischte Bindegewebserkrankung, CREST-Syndrom und andere.

Der ANA Plus ViraChip IgG (erweitertes ENA-Profil) umfasst eine erweiterte Testung auf spezifische Autoantikörper, die bei einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen auftreten können. Diese Tests helfen, die Diagnose zu präzisieren und die richtige Behandlung einzuleiten.

Testparameter (erweitertes ENA-Profil): SS-A 52, SS-A 60 (Ro), SS-B (La), Sm, Sm/RNP, Scl-70, Jo-1, nDNA/dsDNA, CENP-B, Histone, Ku, Mi-2, Nucleosome, PCNA, P0, PM/Scl, DFS70

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Entzündungsbedingte Beschwerden wie chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Husten, Nierenfunktionsstörungen, Gelenkschmerzen, Hautveränderungen

Indikation: Verdacht auf ANCA-assoziierte Autoimmunerkrankungen, insbesondere zur Abklärung und Differenzierung von entzündlichen Prozessen wie Vaskulitiden und anderen Autoimmunerkrankungen.

Das ANCA-Profil umfasst eine Testung auf spezifische Anti-Neutrophilen-Cytoplasma-Antikörper, die mit entzündlichen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen assoziiert sein können. Diese Tests dienen der Diagnostik und Differenzierung von ANCA-assoziierten Erkrankungen.

Testparameter: Proteinase 3, MPO (Myeloperoxidase), Elastase, Kathepsin G, BPI (Bakterizid-permeabilitätssteigerndes Protein), Laktoferrin

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: EIA (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay)

Symptome: Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Hautausschläge (z. B. Erythema migrans) und weitere...

Indikation: Verdacht auf Borreliose (Lyme-Borreliose)

Der Borrelia OspC/VlsE & Borrelia Spezies IgG/IgM (IFT) Test wird durchgeführt, um eine Infektion mit Borrelia burgdorferi (USA) und Borrelia afzelii zu diagnostizieren und zu differenzieren.

Der Test erkennt zudem spezifische Antikörper gegen die Oberflächenproteine OspC und VlsE (jeweils IgG und IgM). Er liefert Hinweise auf sowohl frische, als auch Infektionen einer späteren Phase. Der Immunfluoreszenztest (IFT) ist eine gängige Methode zur Visualisierung dieser Antikörper, da intakte Borrelien auf den Objektträgern fixiert sind. Werden diese vollständig sichtbar im Mikroskop ist die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzreaktion sehr gering. Dennoch sollte ein positiver Test mit einem Immunoblot bestätigt werden.

Das Vorhandensein von Borrelia-Antikörpern im Borrelia OspC/VlsE & Borrelia Spezies IgG/IgM (IFT) Test ist ein wichtiger diagnostischer Marker für Borreliose.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: Immunfluoreszenztest (IFT)

Symptome: Hautverhärtung, Raynaud-Phänomen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit

Indikation: Systemische Sklerose (CREST-Syndrom), limitierte kutane Sklerodermie

Der Nachweis von Anti-CENP-B-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von systemischer Sklerose (CREST-Syndrom) und limitierter kutaner Sklerodermie.

CENP-B-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das Centromer-Protein B gerichtet sind, ein Protein, das eine wichtige Rolle bei der korrekten Funktion der Centromere während der Zellteilung spielt. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von systemischer Sklerose, insbesondere der limitierten kutanen Form (CREST-Syndrom).

Das Vorhandensein von CENP-B-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für das CREST-Syndrom und limitierte kutane Sklerodermie. Diese Antikörper helfen, zwischen verschiedenen Formen der Sklerose zu differenzieren und eine genauere Diagnose zu stellen. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Nierenprobleme, Müdigkeit

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-dsDNA-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE).

dsDNA-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen doppelsträngige DNA gerichtet sind. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE) und sind hochspezifisch für diese Erkrankung. Sie sind ein wichtiger Marker für die Krankheitsaktivität und können helfen, die Schwere der Erkrankung zu beurteilen.

Das Vorhandensein von dsDNA-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für SLE. Diese Antikörper sind in der Regel nicht bei anderen Autoimmunerkrankungen vorhanden, was sie zu einem wertvollen diagnostischen Werkzeug macht. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust

Indikation: Zöliakie

Der Nachweis von Anti-Endomysium-Antikörpern (EMA/AEA) wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um Zöliakie zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von Zöliakie, einer Autoimmunerkrankung, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten verursacht wird.

EMA/AEA sind Autoantikörper, die gegen das Endomysium, eine Struktur im Bindegewebe der Darmwand, gerichtet sind. Das Vorhandensein dieser Antikörper ist hochspezifisch für Zöliakie und wird oft in Verbindung mit anderen diagnostischen Tests wie Anti-Tissue-Transglutaminase (tTG)-Antikörpern verwendet.

Das Vorhandensein von EMA/AEA ist ein wichtiger diagnostischer Marker für Zöliakie. Diese Antikörper helfen, die Diagnose von Zöliakie zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern. Sie sind besonders nützlich, wenn die klinischen Symptome und andere serologische Tests auf Zöliakie hinweisen.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Parameter:

  • ENA
  • SS-A 52 und SS-A 60 (Ro)
  • SS-B (La)
  • Sm (Smith Antigen)
  • Sm/RNP (Smith Antigen / Ribonukleoprotein)
  • Scl-70 (Sklerodermie Antigen / DNA Topoisomerase 1)
  • Jo-1 (Jo-1 Antigen / Histidyl t-RNA Synthetase)
  • nDNA (Doppelstrang-DNA)
  • CENP-B (Centromer Protein B)

Das ENA-Profil umfasst eine Gruppe von Tests zur Identifizierung spezifischer Autoantikörper gegen extrahierbare nukleäre Antigene (ENA). Diese Tests werden durchgeführt, um Autoimmunerkrankungen wie systemischen Lupus erythematodes (SLE), Sjögren-Syndrom, systemische Sklerose, entzündliche Myopathien und andere zu diagnostizieren.

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Muskelschwäche, trockene Augen und Mund

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Juckreiz, Müdigkeit, Ikterus

Indikation: Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC)

Der Nachweis von Anti-gp210-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-gp210-Antikörper:

Primär biliäre Zirrhose (PBC)

Indikation: Der Test auf Anti-gp210-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung betrifft die kleinen Gallengänge in der Leber.

Symptome: Die Symptome von PBC umfassen Juckreiz, Müdigkeit und Ikterus (Gelbsucht). Es können auch weitere Symptome wie Oberbauchbeschwerden und trockene Augen und Mund auftreten.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Der Nachweis von Anti-Histon-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-Histon-Antikörper:

1. Medikamenteninduzierter Lupus erythematodes (DILE)

Indikation: Der Test auf Anti-Histon-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf medikamenteninduzierten Lupus erythematodes (DILE) durchgeführt. Diese Form des Lupus wird durch die Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst und ist reversibel, wenn das auslösende Medikament abgesetzt wird.

Typische Auslöser: Medikamente, die mit DILE in Verbindung gebracht werden, umfassen:

  • Procainamid
  • Hydralazin
  • Isoniazid
  • Phenytoin
  • Quinidin

Symptome: Die Symptome des medikamenteninduzierten Lupus ähneln denen des systemischen Lupus erythematodes (SLE) und können Gelenkschmerzen, Fieber, Hautausschläge und Serositis (Entzündung der serösen Häute) umfassen, jedoch fehlen typischerweise Nieren- und ZNS-Beteiligung.

2. Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Indikation: Obwohl Anti-Histon-Antikörper nicht spezifisch für SLE sind, können sie in einem Teil der Patienten mit systemischem Lupus erythematodes gefunden werden. Ihr Vorhandensein kann zusätzliche diagnostische Hinweise geben.

Symptome: SLE ist eine systemische Autoimmunerkrankung, die eine Vielzahl von Symptomen wie Gelenkschmerzen, Fieber, Hautausschläge, Nierenprobleme und ZNS-Beteiligung verursachen kann.

3. Andere Autoimmunerkrankungen

Indikation: Anti-Histon-Antikörper können auch bei anderen Autoimmunerkrankungen gefunden werden, darunter rheumatoide Arthritis und systemische Sklerose, obwohl sie dort weniger häufig sind und meist nicht die Hauptdiagnosekriterien darstellen.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Husten, Atembeschwerden

Indikation: Polymyositis, Dermatomyositis, antisynthetase-Syndrom

Der Nachweis von Anti-Jo-1-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von Polymyositis, Dermatomyositis und dem antisynthetase-Syndrom.

Jo-1-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen die Histidyl-tRNA-Synthetase gerichtet sind, ein Enzym, das eine wichtige Rolle bei der Proteinbiosynthese spielt. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von Polymyositis, Dermatomyositis und dem antisynthetase-Syndrom.

Das Vorhandensein von Jo-1-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für diese Erkrankungen. Diese Antikörper können helfen, zwischen verschiedenen Autoimmunerkrankungen zu differenzieren und eine genauere Diagnose zu stellen. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von Polymyositis, Dermatomyositis und dem antisynthetase-Syndrom zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Muskelschwäche

Indikation: Systemische Sklerose, gemischte Bindegewebserkrankung

Der Nachweis von Anti-Ku-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-Ku-Antikörper:

1. Systemische Sklerose

Indikation: Der Test auf Anti-Ku-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf systemische Sklerose durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Verhärtung und Verdickung der Haut und des Bindegewebes gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome der systemischen Sklerose umfassen Hautverhärtungen, Gelenkschmerzen, Raynaud-Phänomen (Weißfärbung der Finger bei Kälte), sowie mögliche Beteiligung innerer Organe wie Lungenfibrose und Ösophagusdysfunktion.

2. Gemischte Bindegewebserkrankung (Mischkollagenose)

Indikation: Anti-Ku-Antikörper werden auch bei der Diagnostik der gemischten Bindegewebserkrankung (Mischkollagenose) verwendet. Diese Erkrankung kombiniert Merkmale mehrerer anderer Autoimmunerkrankungen, einschließlich systemischem Lupus erythematodes, systemischer Sklerose und Polymyositis.

Symptome: Die gemischte Bindegewebserkrankung kann vielfältige Symptome verursachen, darunter Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Muskelschwäche, Raynaud-Phänomen und Schwellungen der Hände.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Müdigkeit, Bauchschmerzen, Lebervergrößerung

Indikation: Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 2

Der Nachweis von Anti-LC1-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-LC1-Antikörper:

Autoimmunhepatitis Typ 2

Indikation: Der Test auf Anti-LC1-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 2 durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Entzündung der Leber gekennzeichnet, die durch das Immunsystem des Körpers verursacht wird.

Symptome: Die Symptome der Autoimmunhepatitis Typ 2 umfassen Müdigkeit, Bauchschmerzen und Lebervergrößerung. Weitere Symptome können Gelbsucht (Ikterus), Gelenkschmerzen und Hautausschläge sein.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Müdigkeit, Gelbsucht, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, hellerer Stuhl

Indikation: Verdacht auf Autoimmunhepatitis, primär biliäre Cholangitis (PBC), primär sklerosierende Cholangitis (PSC), und andere autoimmune Lebererkrankungen.

Das Leber-Profil 2 umfasst eine Testung auf spezifische Autoantikörper, die mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen der Leber assoziiert sind. Diese Tests helfen, die Diagnose zu bestätigen und eine Differenzierung zwischen verschiedenen Lebererkrankungen zu ermöglichen.

Testparameter: F-Aktin, M2-3E (Mitochondrien-Antikörper), PML (perinukleäre Antikörper), SLA/LP (lösliches Leberantigen/Liver-Pancreas-Antigen), Ro 52

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: Immunoblot

Symptome: Müdigkeit, Ikterus, Bauchschmerzen

Indikation: Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 2

Der Nachweis von Anti-LKM-1-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-LKM-1-Antikörper:

Autoimmunhepatitis Typ 2

Indikation: Der Test auf Anti-LKM-1-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 2 durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Entzündung der Leber gekennzeichnet, die durch das Immunsystem des Körpers verursacht wird.

Symptome: Die Symptome der Autoimmunhepatitis Typ 2 umfassen Müdigkeit, Ikterus (Gelbsucht) und Bauchschmerzen. Weitere Symptome können Gelenkschmerzen und Hautausschläge sein.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Muskelschwäche, Hautausschläge

Indikation: Dermatomyositis

Der Nachweis von Anti-Mi-2-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-Mi-2-Antikörper:

1. Dermatomyositis

Indikation: Der Test auf Anti-Mi-2-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf Dermatomyositis durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Entzündung der Haut und der Muskeln gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome der Dermatomyositis umfassen Muskelschwäche, Hautausschläge (besonders ein violetter Ausschlag um die Augen und auf den Knöcheln), Muskelschmerzen und Müdigkeit. Weitere Symptome können Schluckbeschwerden und Lungenbeteiligung sein.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Nierenprobleme

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-Nukleosom-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-Nukleosom-Antikörper:

1. Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Indikation: Der Test auf Anti-Nukleosom-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf systemischen Lupus erythematodes (SLE) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Vielzahl von Symptomen und eine Beteiligung mehrerer Organe gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome von SLE umfassen Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Nierenprobleme (wie Proteinurie und Nephritis), Fieber und Müdigkeit. Es können auch andere Organe betroffen sein, wie das Herz, die Lunge und das Nervensystem.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Hautverhärtung

Indikation: Überlappungssyndrome wie Polymyositis und Sklerodermie

Der Nachweis von Anti-PM/Scl-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-PM/Scl-Antikörper:

1. Überlappungssyndrome wie Polymyositis und Sklerodermie

Indikation: Der Test auf Anti-PM/Scl-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf Überlappungssyndrome wie Polymyositis und Sklerodermie durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankungen sind durch eine Kombination von Merkmalen beider Krankheiten gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome umfassen Muskelschwäche, Gelenkschmerzen und Hautverhärtung.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-PCNA-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-PCNA-Antikörper:

1. Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Indikation: Der Test auf Anti-PCNA-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf systemischen Lupus erythematodes (SLE) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Vielzahl von Symptomen und eine Beteiligung mehrerer Organe gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome von SLE umfassen Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Nierenprobleme (wie Proteinurie und Nephritis), Fieber und Müdigkeit. Es können auch andere Organe betroffen sein, wie das Herz, die Lunge und das Nervensystem.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE) und andere systemische Autoimmunerkrankungen

Der Nachweis von Anti-P0-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-P0-Antikörper:

1. Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Indikation: Der Test auf Anti-P0-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf systemischen Lupus erythematodes (SLE) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Vielzahl von Symptomen und eine Beteiligung mehrerer Organe gekennzeichnet.

Symptome: Die Symptome von SLE umfassen Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Nierenprobleme (wie Proteinurie und Nephritis), Fieber und Müdigkeit. Es können auch andere Organe betroffen sein, wie das Herz, die Lunge und das Nervensystem.

2. Andere systemische Autoimmunerkrankungen

Indikation: Anti-P0-Antikörper können auch bei anderen systemischen Autoimmunerkrankungen nachgewiesen werden. Diese umfassen verschiedene Krankheitsbilder, die durch eine Fehlfunktion des Immunsystems gekennzeichnet sind und unterschiedliche Symptome und Organbeteiligungen aufweisen können.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Hautverhärtung, Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Raynaud-Phänomen

Indikation: Systemische Sklerose (Sklerodermie)

Der Nachweis von Anti-Scl-70-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von systemischer Sklerose (Sklerodermie).

Scl-70-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen die DNA-Topoisomerase I gerichtet sind, ein Enzym, das eine wichtige Rolle bei der DNA-Replikation spielt. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von systemischer Sklerose (Sklerodermie) und sind hochspezifisch für diese Erkrankung.

Das Vorhandensein von Scl-70-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für systemische Sklerose. Diese Antikörper sind in der Regel nicht bei anderen Autoimmunerkrankungen vorhanden, was sie zu einem wertvollen diagnostischen Werkzeug macht. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von systemischer Sklerose zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Müdigkeit, Ikterus, Bauchschmerzen

Indikation: Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 1

Der Nachweis von Anti-SLA-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-SLA-Antikörper:

Autoimmunhepatitis Typ 1

Indikation: Der Test auf Anti-SLA-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf Autoimmunhepatitis Typ 1 durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung ist durch eine Entzündung der Leber gekennzeichnet, die durch das Immunsystem des Körpers verursacht wird.

Symptome: Die Symptome der Autoimmunhepatitis Typ 1 umfassen Müdigkeit, Ikterus (Gelbsucht) und Bauchschmerzen. Weitere Symptome können Gelenkschmerzen und Hautausschläge sein.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Müdigkeit, Nierenprobleme

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-Sm-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE).

Sm-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das Smith-Antigen gerichtet sind, ein Protein, das in den Zellkernen vorkommt und an der RNA-Verarbeitung beteiligt ist. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE) und sind hochspezifisch für diese Erkrankung.

Das Vorhandensein von Sm-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für SLE. Diese Antikörper sind in der Regel nicht bei anderen Autoimmunerkrankungen vorhanden, was sie zu einem wertvollen diagnostischen Werkzeug macht. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Müdigkeit, Muskelschwäche

Indikation: Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Mischkollagenosen (Mixed Connective Tissue Disease, MCTD)

Der Nachweis von Anti-Sm/RNP-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE) und Mischkollagenosen (Mixed Connective Tissue Disease, MCTD).

Sm/RNP-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das Smith-Antigen und ribonukleäre Proteine gerichtet sind, die eine Rolle in der RNA-Verarbeitung und im Zellkern spielen. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von systemischem Lupus erythematodes (SLE) und Mischkollagenosen (MCTD).

Das Vorhandensein von Sm/RNP-Antikörpern ist ein wichtiger diagnostischer Marker für SLE und MCTD. Diese Antikörper helfen, zwischen verschiedenen Autoimmunerkrankungen zu differenzieren und eine genauere Diagnose zu stellen. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE und MCTD zu bestätigen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Juckreiz, Müdigkeit, Ikterus

Indikation: Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC)

Der Nachweis von Anti-sp100-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Hier sind die Hauptindikationen für den Test auf Anti-sp100-Antikörper:

Primär biliäre Zirrhose (PBC)

Indikation: Der Test auf Anti-sp100-Antikörper wird häufig bei Verdacht auf primär biliäre Zirrhose (PBC) durchgeführt. Diese Autoimmunerkrankung betrifft die kleinen Gallengänge in der Leber.

Symptome: Die Symptome von PBC umfassen Juckreiz, Müdigkeit und Ikterus (Gelbsucht). Es können auch weitere Symptome wie Oberbauchbeschwerden und trockene Augen und Mund auftreten.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Trockene Augen, trockener Mund, Gelenkschmerzen, Hautausschläge

Indikation: Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-SS-A 52-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von Sjögren-Syndrom und systemischem Lupus erythematodes (SLE).

SS-A 52 Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das Ro52-Antigen gerichtet sind, ein Protein, das in den Zellkernen vorkommt und eine Rolle in der Regulation des Immunsystems spielt. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von Autoimmunerkrankungen, insbesondere dem Sjögren-Syndrom und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE).

Das Vorhandensein von SS-A 52 Antikörpern, oft in Kombination mit SS-A 60 (Ro) und SS-B (La) Antikörpern, ist ein wichtiger diagnostischer Marker für das Sjögren-Syndrom. Diese Antikörper können auch bei anderen Autoimmunerkrankungen auftreten, einschließlich des systemischen Lupus erythematodes (SLE). Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE und anderen Autoimmunerkrankungen zu unterstützen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Trockene Augen, trockener Mund, Gelenkschmerzen, Hautausschläge

Indikation: Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-SS-A 60 (Ro)-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von Sjögren-Syndrom und systemischem Lupus erythematodes (SLE).

SS-A 60 (Ro) Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das Ro-Antigen gerichtet sind, ein Protein, das in den Zellkernen vorkommt und an RNA bindet. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von Autoimmunerkrankungen, insbesondere dem Sjögren-Syndrom und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE).

Das Vorhandensein von SS-A 60 (Ro) Antikörpern, oft in Kombination mit SS-B (La) Antikörpern, ist ein wichtiger diagnostischer Marker für das Sjögren-Syndrom. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE und anderen Autoimmunerkrankungen zu unterstützen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip

Symptome: Trockene Augen, trockener Mund, Gelenkschmerzen, Hautausschläge

Indikation: Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der Nachweis von Anti-SS-B (La)-Antikörpern wird in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt, um spezifische Autoimmunerkrankungen zu diagnostizieren und zu differenzieren. Diese Tests sind besonders nützlich für die Diagnose von Sjögren-Syndrom und systemischem Lupus erythematodes (SLE).

SS-B (La) Antikörper sind Autoantikörper, die gegen das La-Antigen gerichtet sind, ein Protein, das in den Zellkernen vorkommt und an RNA bindet. Diese Antikörper sind besonders relevant für die Diagnose von Autoimmunerkrankungen, insbesondere dem Sjögren-Syndrom und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE).

Das Vorhandensein von SS-B (La) Antikörpern, oft in Kombination mit SS-A (Ro) Antikörpern, ist ein wichtiger diagnostischer Marker für das Sjögren-Syndrom. Die Anwesenheit dieser Antikörper kann helfen, die Diagnose von SLE und anderen Autoimmunerkrankungen zu unterstützen und die Differenzialdiagnose zu verfeinern.

Primärmaterial: Serum

Materialmenge: 1 ml

Methode: ViraChip